Das Projekt begann mit einem Buch des Historikers Geert Mak, der wichtige Ereignisse des 20. Jahrhunderts in Europa beleuchtet mit dem Schwerpunkt auf "oral history". Daraus entstand eine 35-teilige TV-Serie und weitere Programme im Radio mit Podcasts, usw.
Am Ende waren sechs Redaktionen mit dem Thema beschäftigt und Inhalte lagen in acht Medienformaten vor.
Das Projekt begann schon mit der Produktion der Inhalte. Während dieser Zeit berichteten bspw. Dok-Filmer über ihre Aufnahmen in einem Weblog. Pod- und Vodcast begleiteten die Ausstrahlung der Programme. Das waren aber nicht die Sendungen selber, sondern speziell produziertes Hintergrundmaterial über die Produktion.
Sehr gut gelungen ist die Integration über Google-Maps, die um eine Zeitleiste erweitert wurden, also chronologische und geografische Navigation ermöglichen.
Fazit: Das Projekt setzt einen neuen Massstab für historische Serien. Die Inhalte wurden sehr gut umgesetzt auf verschiedensten Vektoren. Hier wurde mit der grossen Kelle angerührt und es schmeckt.
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