
Die bisher rund 130 nordischen Autorinnen und Autoren werden auf einer zeitlich gegliederten "Landkarte" dargestellt (die Verbindungslinien markieren dabei literarische Einflüsse), mit Kurzbiografien und Literaturlisten (einschliesslich Ratingfunktion) und, natürlich, mit Audio- und Videoclips aus den Archiven der beteiligten Radio- und Fernsehstationen.
Fazit: Ein Archiv-Interface der Sonderklasse, das allerdings eher zu medialen Entdeckungsreisen verführt, als dass es zum Lesen einlüde. Denn ausgerechnet das, was man dazu bräuchte, fehlt vollständig: Texte.
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