Das Projekt will aber nicht Märchen erzählen, das Ziel war: Interesse wecken für Lesen und Schreiben und für das kulturelle Erbe beim Zielpublikum (Kids, natürlich).
Das Zielpublikum ist laut Projekt bei den ganz Jungen angesiedelt, sobald sie einen Computer bedienen können (und lesen können sollten sie auch ein bisschen, sonst brauchen sie eine Einstiegshilfe).
Das stellt natürlich auch besondere Anforderungen an die Gestaltung der Seite, die besonders einfach sein sollte.
Das Portal begann mit Märchen, hat jetzt aber bereits mehr Inhalte (Sagen, Spiele, Kurzfilme, Mal-Ecke etc.). So scheint sich das Portal vom Märchen- zum Kinderportal zu entwickeln.
Fazit: Wir haben hier am Prix Europa schon einige Kinder-Projekte gesehen. Da ist das lettische Märchenportal von den Inhalten her sicher dabei. In der Umsetzung sollte es aber vom klassischen Webseitenstil weg und kinderfreundlicher werden. Im Moment scheint es mir nützlicher für Eltern und (Kindergarten)-Lehrer. Aber: Die Zahlen sagen, 70% der Nutzer sind Kinder (allerdings 7-12 Jahre alt, was mich erstaunt, dass die in dem Alter noch daran interessiert sind).
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