Freitag, 23. Oktober 2009

Die Jury tagt


So, das wars: Der letzte Wettbewerbsbeitrag ist vorgestellt und wir hier im Saal gehen in die letzte Diskussionsrunde über die Projekte. Dann wird (geheim) Punkte verteilt und der Sieger erkoren.

Bekannt gegeben werden aber vorerst nur die fünf Projekte mit den meisten Punkten und erst morgen Abend an der grossen Prix Europa-Gala werden die Sieger geehrt.

Und wer wirds jetzt, der Prix Europa-Gewinner 2009, Kategorie Emerging Media?


Mein Kollege Weibel hatte letztes Jahr einen guten Riecher für die besten Projekte. Da wage ich es kaum, mich mit dem zu messen.

Aber ich lass mich trotzdem auf die Äste hinaus: Kinder und Geschichte/Gesellschaft waren thematisch zwei grossen Themen, da hat es zwei, drei Projekte, die auch in den Diskussionen sehr positives Feedback erhielten. Dann gibt es im Newsbereich ein Projekt, das mir sehr gefiel und ein Bildungsprojekt.

Also - meine Favoriten: "In Europe" aus Holland und "Britain from Above" der BBC. Bei den Kinderprojekten fällts mir nicht ganz leicht, aber am Schluss ist es "Klangkiste" des WDR, aber wirklich nur knapp vor den Kindernachrichten "Minitz". Witzig und innovativ dann auch der BBC-Spanischkurs "Mi Vida Loca" und zuguterletzt mein Favorit für den grossen Preis "Zapp Plus", ein wirklich innovativer Ansatz, eine TV-Sendung online zu bringen (auch wenn er viel zu aufwändig ist, um in dieser Form zum Standard zu werden).

Was ich auch mit nachhause nehme, ist das Projekt der dänischen Sportkollegen "Min Sport". Das Grundprinzip, dass ein öff.-rechtlicher Sender Verbandsmitteilungen online stellt, hat hier in der Diskussion zwar für viel Wirbel gesorgt, aber dem stehen viele andere Vorteile gegenüber. Das lasse ich noch ein bisschen in meinen Gehirnwindungen drehen.

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