Die MusicStar-Webseite versteht sich als Transmedia-Plattform. Die Site bestand schon lange vor den Finalsendungen am TV. Bspw. sind auch die Casting Videos online, die man über eine Google-Map-Applikation ansteuern kann.
Vor und während der TV-Show wurde aber auch sonst viel Material exklusiv aufs Web gestellt (Videoblogs uvm.). Besonders erfolgreich waren Online-Votings für BewerberInnen, die dann nochmal eine Chance erhielten, evt. ins TV zu kommen.
Fazit: Da es eine Schweizer Produktion ist, darf ich hier am Prix Europa keine Punkte abgeben dafür. Ich muss gestehen, dass es mich auch etwas kostet, hier den professionellen Blick auf die Webseite, Aufmachung, Vernetzung zu werfen, denn die TV-Show selber finde ich halt nun einmal schlicht schrecklich.
Aber die SF-Kollegin macht das wirklich gut klar, wie sie für MusicStar alle Register gezogen haben, die möglich waren, um eine optimale Nutzung der Aufmerksamkeit des Zielpublikums für die Show zu erzeugen. Das hatte Erfolg und das verdient viel Respekt. Professionell gemacht.
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